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Tuesday, 01 March 2016 12:00

Cremesuppe vom Winterspinat

Written by  domherrenhof
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Spinatsuppe mit Gries-Klösschen


Zutaten für die Suppe:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter oder Öl
1 mittlere Kartoffel
50g Knollensellerie
1 kleine Stange Lauch - nur das weiße Ende
3/4 l Gemüsebrühe (Instant)
1 Becher Schlagsahne
100g frischer Spinat
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 1 Lorbeerblatt
1 Spritzer Zitronensaft




Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Kartoffel schälen und in grobe Würfel zerteilen. Sellerie schälen und kleinschneiden, Lauch waschen und in Ringe schneiden. Spinat waschen, verlesen und abtropfen lassen.

Zwiebel mit Knoblauch und Butter hell anschwitzen, Kartoffel und Sellerie zugeben und ebenfalls mit anbraten. Gemüsebrühe aufgiessen, Lorbeerblatt und etwas Pfeffer und Salz zugeben. Das Ganze aufkochen und warten, bis die Kartoffel gar ist. Dann erst das Lauch zugeben und noch 2 Minuten weiter kochen lassen.

Jetzt wird es etwas mühsam: Den Suppenansatz in einen Mixer geben und aufmixen. Die rohen Spinatblätter zugeben und das Ganze fein pürieren. Jetzt die Suppe durch ein feines Haarsieb in einen Topf oder Eimer passieren, also möglichst alles durch das Sieb durchdrücken. Durch den rohen Spinat bleibt da schon ein grösserer Rest an Fasern hängen.

Alles wieder zurück in den Kochtopf geben, die Sahne zugeben und noch einmal aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Zitronensaft würzen.




Griesklösse




Dieses Rezept lässt sich nicht verkleinern, es ergibt auf jeden Fall mehr als die 8-12 Klösschen, die man für das obere Rezept braucht.

Außerdem ist es ein „Ei-Schwer“ Rezept: Das verwendete Ei gibt die Gewichte für die anderen Zutaten vor!




1 Teil Ei

1 Teil Butter

2 Teile Hartweizengries

Salz




Schlagen Sie das Ei auf und wiegen Sie den Inhalt aus. Bei einem Ei der Grösse M sollten ca. 45 bis 50g dabei herauskommen. Dies ist das Mass für die anderen Zutaten.

Wiegen Sie die Butter in eine mittlere Metallschüssel ab -  es sollte so viel Platz in der Schüssel sein, dass Sie darin gut rühren können. Stellen Sie die Butter an einen warmen Ort, die Butter muss weich aber nicht zerlaufen sein.

Lassen Sie das aufgeschlagene Ei ebenfalls warm stehen sonst gerinnt die Klossmasse.

Wiegen Sie den Hartweizengries ab: Es sollte die doppelte Menge des Eiergewichtes sein. Etwas zu viel ist nicht so schlimm, da werden die Klösse fester. Zu wenig ist kritisch, die Klösse zerfallen dann beim Kochen.

Setzten Sie Wasser in einem breiten Topf auf den Herd, salzen Sie normal und lassen Sie es aufkochen.

Wenn die Butter weich ist wird sie mit einem Schneebesen schaumig geschlagen. Machen Sie das von Hand, ein Handrührgerät verteilt die wenige Butter zu weit auf die Schüsselwand, da gibt es keine einheitliche Masse mehr für den Teig. Salzen Sie den Teig leicht und geben Sie das ganze Ei dazu. Jetzt wird mit dem Schneebesen weiter geschlagen bis sich Ei und Butter zu einer einheitlichen Masse verbunden haben. Ist das Ei zu kalt, flockt die Masse leicht aus. Das ist nicht so schlimm, wenn man dann gleich einen Löffel voll vom Griess unterschlägt, dann bindet sie wieder.

Jetzt wird der Griess zugegeben und mit einem einfachen Löffel unter die Eierbutter gerührt. Schnell arbeiten, nicht lange warten und vor allem erst aufhören, wenn der ganze Griess untergearbeitet ist.

Das Wasser sollte heiß sein, denn jetzt müssen sofort aus dem Teig kleine Nocken gedreht werden. Ich mache das mit zwei Kaffeelöffeln, die ich nur zur Hälfte mit Teig fülle und dann längliche Nocken forme. Man kann auch einfach mit einem kleinen Löffel Teignocken abstechen, die werden dann aber nicht so gleichmässig in der Grösse. Schnell arbeiten, denn je länger der Teig steht, desto fester werden die Klösse und die Garzeit wird länger. Bei mir ergibt das Rezept knapp 30 Klösse.

Die Nocken in das heisse Wasser geben und nur ganz sachte aufkochen. Die Klösse müssen ziehen, sie schwimmen an der Oberfläche. Die Garzeit ist sehr unterschiedlich: Je fester der Teig, desto länger. Die Klösse „wachsen“ auch sehr unterschiedlich: es gibt Dellen in der Mitte, die länger brauchen oder ausgefranste Ränder wenn das Wasser kocht. Also nicht kochen, sondern nur sanft ziehen lassen. Wenn die Klösse aussen wieder glatt und weiss sind, einen zur Probe herausnehmen und durchschneiden: Es sollte nur noch ein kleiner gelber Punkt in der Mitte sein, dann sind sie gar.

Die Klösse aus dem Wasser nehmen und auf einer Platte abkühlen lassen. Sofort mit Klarsichtfolie abdecken, sonst werden sie trocken.

Für das Anrichten der Suppe:

Die Suppe erhitzen und wenn möglich mit einem Stabmixer aufschäumen. Die Klösse mit etwas Wasser in der Mikrowelle kurz erhitzen, nicht zu lange sonst tritt die Butter aus und der Kloss wird trocken. Auf die Suppenteller verteilen und die Suppe angießen. Mit etwas geschlagener Sahne garnieren.




Und was macht man mit den übrigen Klössen?

Einfrieren und für eine andere Suppe (Rinderbrühe oder Gemüsesuppe) wieder auftauen. Oder mit Butter, Zucker und Weckmehl begießen und dazu eingemachte Obst als Dessert reichen. Oder in eine Auflaufform setzen, mit eingemachten Kirschen bestreuen, mit einer süßen Eiermilch begießen und im Ofen backen, hinterher Zimt und Zucker drüber streuen - ergibt eine süße Mahlzeit. Oder Holunder-Apfelsuppe kochen und die Klösse als Einlage verwenden. Oder? Noch eine andere Idee?


Read 203 times Last modified on Tuesday, 01 March 2016 13:10
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